Der UX Design Kurs von Google auf Coursera

Zahlt sicher der bekannte Google UX Design Kurs auf Coursera auch 2024 noch aus?

Dieser Artikel hat eine Lesedauer von 2 Minuten.

Der UX Design Kurs von Google auf Coursera

UX Design Kurs auf Coursera

Heute möchte ich euch von meinem Abenteuer mit dem Google UX Design Kurs auf Coursera erzählen. Ein sechsmonatiges Projekt, das nicht nur meinen Horizont erweitert hat. Aber bevor wir ins Detail gehen, lasst uns einen Schritt zurücktreten und klären, worum es überhaupt geht.

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Der Kurs und seine Versprechungen

Das Herzstück des Ganzen ist der wohl bekannteste Kurs von Google überhaupt: der UX Design Kurs auf Coursera. Warum habe ich mich für diesen entschieden? Ganz einfach, das Thema UX passt perfekt zu Frontend-Entwicklung, einem Bereich, in dem ich oft nach meinem “Lern-Geheimnis” gefragt werde. Die Antwort? Nun, ich habe vor 16 Jahren programmiert gelernt, also bin ich schon eine Weile aus der Perspektive des Lernenden raus. Aber hey, warum nicht nochmal reinschnuppern?

Die Zertifizierungen im Überblick

Der Kurs ist in sieben Zertifizierungen unterteilt, angefangen bei den Grundlagen bis hin zur Gestaltung einer Benutzererfahrung für das Gute in der Gesellschaft. Google verspricht nicht nur Wissen, sondern auch Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Aber stimmt das wirklich? Da kommen wir später drauf.

Tempo und Flexibilität

Google gibt an, dass der Kurs 6 Monate dauert, mit etwa 10 Stunden pro Woche. Bei mir waren es eher 25-30 Stunden insgesamt. Aber das heißt nicht, dass du genauso schnell sein musst. Du kannst die Module in beliebiger Reihenfolge absolvieren, aber ich habe mich für die vorgegebene entschieden – eine Empfehlung meinerseits.

Was habe ich gelernt?

Grundlegendes UX-Wissen, Recherche, Prototyping, UX-Gesetze und -Gepflogenheiten sowie eine Vorbereitung auf den UX-Arbeitsmarkt. Das alles vermittelt durch eine Vielzahl von Lernvideos, gefolgt von kleinen “Prüfungen” und gelegentlichen kreativen Apps, die beim lernen helfen.

Der Wert der Projekte

Ein großer Teil des Kurses besteht darin, drei Projekte für dein Portfolio zu erstellen. Ich habe zum Beispiel eine App für Cinema Check-ins entwickelt. Von Paper Wireframes über Low-Fidelity-Prototypen bis hin zu High-Fidelity-Designs in Figma – alles inklusive. Mein Tipp: Der Kurs ist so viel wert, wie du daraus machst.

Fazit: Ist der Kurs sein Geld wert?

In meinen Augen definitiv ja! Verglichen mit teuren Masterclasses bietet Coursera mit 45 Euro pro Monat eine erschwingliche Option. Für wen ist dieser Kurs? Jeder, der sich für UX interessiert, sollte einen Blick darauf werfen. Auch Teamleiter mit UXlern im Team und Mid-Level UXler, die ihr LinkedIn-Profil aufpolieren möchten, könnten davon profitieren.

Der Job nach dem Kurs

Erwarte nicht, sofort einen Job zu bekommen, es sei denn, du investierst genug Zeit und kannst dich gut verkaufen. Der Kurs bietet jedoch eine solide Grundlage. Im Vergleich zu meinem Studium in Informatik mit HCI- und UX-Engineering-Kursen, bietet dieser Kurs vielleicht sogar mehr praktisches Know-how.

Was hat mir gefehlt?

Ein kleines Manko: Der Kurs geht zu wenig auf UX-Gesetze und Best Practices ein. Auch die Themensortierung könnte pädagogisch optimiert werden, aber das ist wohl Jammern auf hohem Niveau.

Zukunftsausblick

Die Softwarebranche entwickelt sich rasant, und die Nachfrage nach UX Engineers wird weiter steigen. Eine spannende Mischung aus Frontend-Entwicklung und UX – vergleichbar mit dem aktuellen DevOps-Trend.

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