Abschlusspost - Das war das Jahr 2023

Das Jahr 2023 ist vorbei. Was hab ich gelernt? Was hat sich verändert? Was ist geblieben?

Dieser Artikel hat eine Lesedauer von 4 Minuten.

Abschlusspost - Das war das Jahr 2023

Das Jahr 2023, eine Retrospektive

Dieses Jahr verging wirklich wie im Flug. Daher dachte ich, dass es für meine mentale Gesundheit hilfreich wäre, alles zusammenzufassen, was ich getan habe. Andernfalls neige ich dazu, mich in meiner Selbstreflexion schlechter darzustellen, als ich wirklich bin. #Selflove

Oliver Jessners home office desk Hier hab ich die letzten 4 Monate des Jahres verbracht.

Beginnen wir am Anfang

Schon im Dezember letzten Jahres habe ich mich mit einem Unternehmen zusammengesetzt, um dort eine, nennen wir es mal, Leadershipposition einzunehmen. Das, was ich dann auch im darauf folgenden Januar getan habe. Fast forward nach fast einem Jahr, habe ich wieder gekündigt.

Die Frage, die wir uns stellen sollten, lautet: Warum habe ich gekündigt? Um das ehrlich zu beantworten, müssten wir uns länger unterhalten, aber ich kann hier auf die wesentlichen Punkte eingehen. Ich komme aus einer Welt, die wir Startups nennen, eine Welt, in der ich der Einzige in der C-Suite war, eine Welt, in der wir nach dem Motto “Move fast, break things” gelebt haben. Ich bin immer der Meinung, dass, wenn ich nichts verändern oder verbessern kann, ich hier falsch bin. Wenn ich auf diesen “Job” zurückblicke, ist das genau der Punkt, warum ich nicht mehr dort bin. Ich konnte nichts verändern. Trotz alle dem habe ich viel gelernt, vielleicht nicht das, was ich erwartet habe, aber so ist das Leben.

Von Kündigung zu Learning Journey

An diesem Punkt habe ich mir gedacht, dass ich mir Gedanken darüber machen muss, wie es weitergeht. Was will ich, wer bin ich, wohin will ich? Fragen, die wir uns hoffentlich alle stellen.

Besonders habe ich mich gefragt, da ich neben der Softwareentwicklung auch PMs, UXler und viele andere Positionen führe. Jedoch habe ich logischerweise nicht all diese Dinge studiert oder gelernt. Daher habe ich kurzerhand einfach gesagt: Dann lernst du sie halt.

Ich begann mit einem Zertifikat von Microsoft für Projektmanagement. Die vorgesehene Dauer von Microsoft betrug 3 Monate. Für die meisten Menschen würde ich sagen, dieses Zertifikat ist auf jeden Fall schneller zu erledigen. Auch wenn ich natürlich bedingt durch meine Schulbildung und Universitätsbesuche immer wieder mit dem Thema in Berührung gekommen bin, hat mich dieser Kurs doch sehr viel weitergebracht. Ich werde sicherlich keine Projektmanagerin in Zukunft sein, aber ich kann sie nun besser verstehen und führen.

Nach dieser Reise habe ich eine ‘alte’ Leidenschaft von mir neu entfacht: UX! Auch hier habe ich bereits einige Studienfächer abgeschlossen und anfangs oft das UX für Applikationen entwickelt. Ich habe auch einige Bücher gelesen, was jedoch nicht bedeutet, dass ich das Thema perfektioniert habe. Daher musste die beliebte Google-Verifizierung für UX her. Die vorgesehene Dauer betrug 6 Monate. Einen tiefen Einblick in diese Zertifizierung könnt ihr euch in dem nachfolgenden YouTube-Video von mir reinziehen:

PS: Dazu habe ich noch über 77 weitere Kurse auf LinkedIn gemacht.

Der Höhepunkt meiner Learning Journey

Und als krönenden Abschluss meiner Learning Journey 2023 habe ich berufsbegleitend ein BWL-Studium im Master begonnen. Warum mache ich das? Ganz einfach: Ich war CEO & CTO und möchte das auch in Zukunft wieder sein. Der MBA stützt diesen Berufsweg ganz einfach. Das wird mich noch bis 2025 begleiten, und ich werde dazu sicher auch noch mehr schreiben.

Woher kommt das Geld nun?

Bei dem ganzen Lern-Krimskrams denkt sich der eine oder andere vielleicht: Toll, Oli, aber wie zahlst du deine Miete? Ganz einfach, ich habe in den letzten vier Monaten zwei Partner für Werbe-Kooperationen gefunden, einmal das Startup Codesphere und einmal Wix. Beides sind sehr tolle Produkte, für die ich gerne Werbung mache. Dazu kommt noch, dass ich Autor für t3n geworden bin. Ebenso habe ich jeweils einen Artikel für zwei weitere Verlage eingereicht.

Interessiert daran, auch mit mir zusammenzuarbeiten? Dann schau doch schreib mir doch Get in touch .

Soziale Medien in meinem Leben

Natürlich nicht zu vergessen sind meine Social Media Milestones. Auf LinkedIn habe ich dieses Jahr zwei Top Voices verliehen bekommen, einmal in der Kategorie Executive Leadership und einmal in der Kategorie Technical Leadership. Dazu habe ich die Marke von 3.317 Followern geknackt.

Bei YouTube, meinem Sorgenkind, habe ich die 662 Follower geknackt, und ich bin mir sicher, dass ich 2024 die 1.000 knacken werde, um dann endlich ins Partnerprogramm zu kommen.

Blog

Auch hier habe ich dieses Jahr 25 Blogpost verfasst und freue mich schon darauf weitere im Jahr 2024 zu schreiben! Ziel sind es 34 im Jahr 2024 zu schreiben.

Hackathon

Wir haben dieses Jahr unseren ersten Hackathon organisiert und dabei für den ersten Platz eine PlayStation 5 verlost. Das Ganze wurde auf unserem Discord organisiert und hat nicht nur den Teilnehmern und uns als Organisatoren Spaß gemacht, sondern auch dem ein oder anderen viel über Softwareentwicklung gelehrt. Ein paar Beispiele habe ich unten als Bild angehängt. Die Aufgabe war, einen Countdown-Timer zu erstellen. Hier geht mein Dank an Jonathan und das Codesphere-Team, denn ohne sie wäre das nicht möglich.

Ein paar beispiele aus dem letzten hackathon

Besonderer Dank

Besonderer Dank geht an alle, die Buy me a Coffee gespendet haben. Dank euch konnte ich einen Teil meiner Ausgaben für den TikTok- und YouTube-Channel finanzieren ❤️. Ganz großes Dankeschön auch an alle, die einfach positive Kommentare hinterlassen haben. Wenn man viel und lange auf Social Media unterwegs ist, kann einen die Menge an Negativität schon beeinflussen. Aber ihr habt mir gezeigt, dass es auch Positives gibt. Leider habe ich nicht alle gescreenshotet. PS: Wir merken uns immer die negativen Interaktionen leichter als die positiven. Daher versuche ich, mir immer das Positive vor Augen zu halten.

Ein screenshot aller danksagungen

Fazit

Ich glaube, wir müssen uns sicher sein, dass nicht alles immer funktionieren kann, was wir uns wünschen. Wichtig ist nur, dass wir am Ende des Jahres weiter sind als letztes Jahr. In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr! 🎉🍾 Wir sehen uns im nächsten Jahr.

Baba (Österreichisch -> Deutsch: bis bald, bis dann, bis später, tschüss, man sieht sich; ).

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