Februar + März
Schon wieder ist ein Monat (oder zwei) vergangen, und ich habe es geschafft, nur zwei Bücher zu lesen. Das liegt daran, dass ich im Moment mit Berufs- und Privatleben sehr eingespannt bin und kaum Zeit zum Lesen habe. Außerdem habe ich an der ersten Networking-Veranstaltung des Jahres teilgenommen, bei der es um das Thema Künstliche Intelligenz ging. Ich hatte dort ein sehr interessantes Gespräch mit einem Psychologen über die heutige Jugend und den Einfluss von Dingen wie Replika.ai 🤖. Aber dazu mehr ein anderes Mal. Lass uns jetzt über die beiden Bücher sprechen, die ich gelesen habe.
Wut ist auch keine Lösung
Kurz zu mir: Ich bin eher jemand, der selten Wut verspürt. Dennoch wollte ich mich mit diesem Thema auseinandersetzen. Als Führungskraft bin ich immer daran interessiert, meine sozialen Kompetenzen zu verbessern. In diesem Fall dachte ich, dass es mir helfen könnte, die Wut von anderen Menschen besser zu verstehen.
Zusammengefasst bin ich der Meinung, dass Selbstreflexion und Empathie genau das sind, was uns helfen kann, Wut zu verstehen. Das Buch, das ich gelesen habe, versucht auch genau das zu vermitteln. Ob ich diese Erkenntnisse in Zukunft anwenden kann, bin ich mir unsicher, da Wutausbrüche oft irrational und schnell sind. Werde ich das Buch noch einmal lesen? Nein. Würde ich es Menschen mit Wutproblemen empfehlen? Wahrscheinlich.
Link: Wut ist auch keine Lösung
Flucht aus Lager 14
“Flucht aus Lager 14” ist ein Buch, das von Blaine Harden geschrieben wurde und die erschütternde Geschichte des nordkoreanischen Gefangenen Shin Dong-hyuk erzählt, der 23 Jahre seines Lebens in einem nordkoreanischen Arbeitslager verbrachte. Shin Dong-hyuk wurde in dem Lager geboren und erlebte dort unvorstellbare Grausamkeiten und Gewalt. In dem Buch wird detailliert beschrieben, wie er schließlich aus dem Lager fliehen konnte und in die Freiheit entkam.
Es ist kein Buch, das ich zart besonnenen Personen empfehlen würde, da die Ereignisse, die hier sehr genau beschrieben werden, sehr verstörend sein können. Dennoch ist es ein Buch, das vielleicht dem einen oder anderen die Augen öffnen kann, wie es in anderen Ländern aussieht und wie wichtig es ist, für die Wahrung der Menschenrechte einzutreten.
Von mir eine 100%ige Empfehlung für alle, die sich auf diese Reise begeben möchten.
Link: Flucht aus Lager 14
Anmerkung / Disclaimer
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Fazit
Ja, der Februar + März war “lesetechnisch” ziemlich kurz, aber ich habe dennoch Hoffnung, dass ich im April mehr lesen werde. Besonders freue ich mich darauf, ein paar Bücher zu lesen, die ich mir für diesen Monat aufgehoben habe und unbedingt lesen möchte. Bleibt gespannt!